Whitsunday Islands

Die Whitsunday Islands sind eine Inselgruppe in Queensland, nicht weit vom Great Barrier Reef. Die Inseln sind vor allem beliebt zum Segeln und bekannt für den weißen Whitehaven Beach.

Das Herz an den Whitsundays

Von den 74 Inseln sind gerade mal 17 bewohnt sind. Die allermeisten Inseln sind geschützt und gehören zum Whitsunday Islands National Park. Etwa 60 Kilometer östlich verläuft das Great Barrier Reef. Auch wenn das Hauttriff etwas entfernt ist, um die Inseln gibt es zahlreiche kleinere Riffe. Einige der Inseln gehören zu Hotelkonzernen, auf ihnen befinden sich Resorts.

 

Whitehaven Beach

Whitehaven Beach

Der 8 Kilometer lange Strand ist vor allem eines: Weiß. Durch den hohen Quarzgehalt des Sandes (99%!) zählt er zu den weißesten Stränden der Welt. Deswegen zählt er zu den bekanntesten und sehenswertesten Orten in Australien. Hunde sind hier nicht erlaubt und das Rauchen ist verboten. Zum Baden trägt man am besten einen Neopren-Anzug zum Schutz gegen Stechrochen. Die schwimmen hier nämlich in der kleinen Bucht am Strand. Diese Einbuchtung ist auch eine der Schönheiten des Whitehaven Beach: Hier kann man das Farbenspiel des türkisfarbenen Wassers über dem weißen Sand beobachten.

 

Segeln auf den Whitsundays

Sonnenuntergang auf dem SegelbootDas Wasser ist relativ ruhig, da das Great Barrier Reef die Whitsundays vor den großen Wellen des Meeres schützt. Perfekt zum Segeln!

Ausgangspunkt für Segeltörns ist meist Airlie Beach. Es gibt zahlreiche Anbieter aller Preis- und Komfortklassen. Die Touren können online oder in einem der zahlreichen Reisebüros bzw. direkt beim Anbieter gebucht werden. Da das Wetter schnell Umschwingen kann, lohnt es sich, vor einer Buchung einen Blick auf den Wetterbericht zu werfen. Lieber einen Tag später lossegeln, als bei Wind und Regen unter Deck ausharren müssen.

Auf den Booten ist oft nur kleines Gepäck erlaubt, am besten bei der Buchung einfach nachfragen und ggf. das Gepäck in der Unterkunft unterstellen. In der Regel ist das problemlos, manchmal gegen Gebühr. In Airlie Beach gibt es auch Schließfächer zu mieten.

Auf einer Segeltour gibt es so einiges zu erleben: Je nach Dauer übernachtet man auf dem Boot, meist in einer geschützten Bucht. Gemeinsam sitzt man abends auf dem Deck zum Essen, viele Boote sind mit einem Grill ausgestattet für das echte australische BBQ. Tagsüber kann man schnorcheln, Strände besuchen (in der Regel ist ein Stopp am Whitehaven Beach enthalten) und wer Glück hat sieht Tiere wie Schildkröten oder Delfine in freier Wildbahn.

 

Flug über die Whitsundays

Es gibt die Möglichkeit, mit einem Flugzeug über die Whitsundays zu fliegen. Besonders spektakulär ist der Flug über den Whitehaven Beach und das Korallenriff in Form eines Herzens (Heart Reef).

 

Machen

  • Mit einem Segelboot durch die Whitsundays segeln. Wir empfehlen mit mindestens einer, wenn nicht zwei oder mehr Übernachtungen an Bord.

 

Anreise

Flughäfen gibt es in Proserpine (Whitsunday Coast Airport) und auf Hamilton Island. Die Busse von Greyhound Australia und Premier stoppen in Airlie Beach.

Mit dem Auto: Airlie Beach ist 620 Kilometer von Cairns entfernt (mindesten 8 Stunden Fahrzeit) und 1.120 Kilometer sind es nach Brisbane (mindestens 13 Stunden Fahrt).

 

Karte: Lage der Whitsunday Islands


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